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Als erstes Medium nach der Veröffentlichung in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung griff der Schweizer Blick das Thema schon einen Tag später, am 28.1.2013 auf. Dies löste zunächst eine Welle der Berichterstattung in der Schweiz aus. Neben Tageszeitungen (u.a. Bild-Zeitung) griffen auch verschiedene TV- und Radiosender den „Bluff mit den Pistenkilometern“ auf.

Servus TV Beitrag Oktober 2015

In Folge einer dpa-Meldung am 18.2.2013 fand der „Längenstreit“ seinen Weg in weitere deutsche und österreichische Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung, die Welt, Focus, die Kronenzeitung, die Schweizer Sonntagszeitung und der Standard aus Wien. Verbraucherschutzorganisationen und Gewerkschaften meldeten sich zu Wort, warfen den Skigebieten Betrug am Konsumenten vor und drohten teils mit Klagen. Skigebiete, die wegen stark abweichender Längenangaben besonders am Pranger standen, berichteten von Stornierungen. In zahlreichen Radio- und Fernsehinterviews (u.a. Servus TV, ORF, SRF) erläuterte Christoph Schrahe seine Ergebnisse.

Nach einem ruhigen Frühjahr und Sommer kam das Thema dann im Herbst nochmals auf die Tagesordnung der Redaktionen. Den Aufschlag machte der in England erscheinende Where to Ski & Snowboard Guide, der in einem dreiseitigen Kapitel („Piste extent – the truth“) auf die Längenangaben eingeht und dies in einer Pressemitteilung offensiv bewarb. Die Sunday Times griff die Meldung auf und berichtete am 8.9.2013 auf Seite 7. Ein Korrespondent der AFP sorgte dann am 20. September für die Verbreitung in Frankreich, mit Veröffentlichungen u.a. im Le Figaro.

Via Frankreich schafften die Pistenlängen auch den Sprung über die Pyrenäen nach Spanien und die Berichterstattung in britischen Medien führte sogar zu Resonanz auf der anderen Seite der Erdkugel in Australien. Erst im November berichteten schließlich auch italienische Medien, u.a. La Stampa. Besonders im Fokus stand hier das Skigebiet Monterosa Ski. Als Christoph Schrahe dort im Januar 2014 zum Nachmessen unterwegs war, filmte ihn das Schweizer Fernsehen bei seiner Arbeit.

In der Saison 2014/15 wurde das Thema erneut von AFP aufgegriffen, was zu weiterer Berichterstattung in französischen Medien führte. Im Februar 2015 erläuterte Christoph Schrahe in einem Interview für den Fernsehsender France 2 den Stand der Dinge.

Über die neue Initiative "Geprüfte Abfahrtslänge" berichteten bereits das Ski Magazin, der Daily Telegraph und die Tiroler Tageszeitung, T-online, die Stuttgarter Nachrichten, die Hannoversche Allgemeine sowie der Spiegel in seiner Online- und Print-Ausgabe.

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